Kategorie: Auto-Tipps

Reifen kaufen ist eine sehr wichtige und nicht zu unterschätzende Angelegenheit. Sommerreifen, Winterreifen oder doch Ganzjahresreifen? Doch worauf sollte man beim Kauf von Reifen überhaupt achten?

„Kaufe ich liebe Sommerreifen, Winterreifen oder doch Ganzjahresreifen für mein Auto?“ – Das ist eine Frage, die sich viele stellen. Wie es immer der Fall, haben alle Reifentypen ihre Vor- und Nachteile.

Die Reifentypen im Vergleich

Sommerreifen

Sommerreifen sind, wie der Name es sagt, für den Einsatz im Sommer gedacht. Dieser Reifentyp kann auf trockenen und regennasse Straßen genutzt werden. Als Faustregel gilt „Von O bis O“, also von Ostern bis Oktober. In dieser Zeit sollten Autofahrer mit Sommerreifen fahren. Mit der richtigen Bereifung sparen Sie Spritkosten und haben eine verbesserte Sicherheit auf den Straßen. Damit tun Sie auch etwas Gutes für die Umwelt.

Sommerreifen sind dafür optimiert, hohen Temperaturen problemlos standzuhalten. Zudem wird das Fahren angenehmer. Die Gummimischung bei Sommerreifen ist viel härter, als die bei Winterreifen. So wird die Mischung bei Hitze nicht zu weich. Durch die fehlenden Lamellen im Profil soll es stabiler werden.

Wenn Sie sich neue Sommerreifen anschaffen wollen, sollten Sie auf das EU-Reifenlabel achten. Dies erfasst zum einen die Kraftstoffeffizient, zum anderen die Nasshaftung und das externe Rollgeräusch.

Sommerreifen - Reifen kaufen in Bottrop.
Foto: m.mphoto/ Shutterstock.com

Winterreifen

Bei Winterreifen ist das spezielle Profil und die Gummimischung mit besonderer Technologie ausgestattet. Das sorgt für passende Fahreigenschaften auf winterlichen Straßen. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es eine sogenannte „situative Winterreifen-Pflicht“. Für Autofahrer bedeutet das, dass bei Glatteis, Schneematsch, Eis- oder Reifglätte nur mit Reifen gefahren werden darf, die für den Einsatz im Winter zugelassen sind.

Winterreifen kaufen in Bottrop. Worauf achten?
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Ganzjahresreifen (Allwetterreifen)

Beide Reifentypen erfordern natürlich generell den halbjährlichen Reifenwechsel. Sie haben aber keine Lust und Zeit für einen Reifenwechsel? Dann sollten Sie sich mit Ganzjahresreifen, auch bekannt als Allwetterreifen, näher auseinandersetzen. Dadurch sparen Sie zum den Wechsel, als auch die Lagerung des jeweils zweiten Rädersatzes.

Allwetterreifen lohnen sich besonders für Autofahrer, die nicht zu oft fahren und in Regionen unterwegs sind, die einen etwas milderen Winter haben. Dennoch: bei saisonalen Sommer- oder Winterreifen haben sie situationsbedingte Nachteile in anspruchsvolleren Situationen. Doch das heißt nicht, dass Sie damit gar nicht fahren können.

Bevor Sie Reifen kaufen

Reifenvergleich in Fachzeitschriften und im Baytemür Auto-Blog

Stöbern Sie regelmäßig durch unseren Baytemür-Blogbereich und auch durch Fachzeitschriften, wie die des ADAC. Dort können Sie Tests über Reifen, wie die der namhaften Hersteller Pirelli, Goodyear, Hankook oder Michelin vergleichen und sich für die aus Ihrer Sicht idealste Variante entscheiden. Sprechen Sie auch gerne das Baytemür-Reifenteam an, bevor Sie neue Reifen kaufen!

Allwetterreifen kaufen in Bottrop.
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Winterreifen in Deutschland: Ab wann müssen Autofahrer auf Winterreifen fahren und was ist dabei zu beachten? In unserem aktuellen Blogbeitrag klären wir auf.

„O bis O“, von Oktober bis Ostern. Viele Autofahrer vermuten hinter dieser einfachen Faustformel eine gesetzliche Regelung. Damit einhergehend glauben Autofahrer, dass sie verpflichtet sind, ab Oktober auf Winterreifen zu fahren. Doch tatsächlich gibt es in Deutschland keine generelle Winterreifenpflicht, die an ein festes Datum angeknüpft ist. Stattdessen müssen bei winterlichen Verhältnissen Winterreifen aufgezogen worden sein. Das ist die sogenannte situative Winterreifenpflicht. Sie gilt bei Glatteis, Schnee, Eis- oder Reifglätte. Somit ist die Faustformel O bis O lediglich ein grober Hinweis, der keinen direkten rechtlichen Hintergrund hat.

Winterreifen montieren: wann ist der richtige Zeitpunkt?

Wie bereits beschrieben, müssen die Winterreifen also bei Glatteis oder Schnee bereits montiert sein. Da ist es selbstverständlich nicht empfehlenswert, erst dann die Reifen für die kalte Jahreszeit zu montieren. Denn dann gilt bereits die situative Winterreifenpflicht. Dann müssen alle Radpositionen mit den richtigen Reifen beschmückt worden sein. Beim Pkw sind es also alle vier Räder. Um auf der sicheren Seite zu sein und Konsequenzen zu vermeiden, sollte die Faustformel von O bis O tatsächlich befolgt werden. Autofahrer sollten also bereits im Oktober auf Winterreifen umsteigen.

Winterreifensymbol

Ohne Winterreifen bei Glatteis fahren: Bußgeld und Punkt

Abgesehen von der Gefahr, die eine Fahrt auf Sommerreifen bei Glatteis mit sich bringt, wird auch der materielle Schaden groß ausfallen. So wird der einfache Verstoß mit einem Bußgeld geahndet. Die Höhe des Bußgeldes beträgt 60 Euro. Zusätzlich wird ein Punkt im Fahrerlaubnisregister in Flensburg eingetragen. Bei Behinderung von Dritten steigt das Bußgeld auf 80 Euro. Aber nicht nur der Fahrer haftet für einen solchen Verstoß. Auch der Halter ist dafür verantwortlich, dass das Auto ohne die richtige Bereifung fährt. Der Halter erhält 75 Euro Bußgeld und zusätzlich einen Punkt in Flensburg.

Die erforderliche Profiltiefe

Ein Winterreifen muss die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern haben. Experten empfehlen jedoch immer eine Profiltiefe von mindestens vier Millimeter. Der Reifen sollte außerdem nicht mehr als sechs Jahre alt sein, da Gummimischung dermaßen hart wird, dass der „Grip“ bei kühlen Temperaturen nachlässt.

Auto verkaufen oder zum Autoschrottplatz? Was lohnt sich mehr? Das kommt ganz auf Ihr Fahrzeug ab. Wir erklären die Unterschiede. 

Was lohnt sich mehr: Auto verschrotten oder verkaufen? 

Oft ist es schwer, sich von einem altgessenenen Freund zu verabschieden. Nein, es ist hier nicht der alte Kumpel aus der Schulzeit gemeint, sondern das ausgediente Auto. Egal, wie sehr man sein Auto mag, irgendwann wird die Zeit kommen und sie werden sich von ihrem Auto verabschieden. Dafür gibt es zwei gängige Möglichkeiten. Zum einen kann das Auto verkauft werden, zum anderen verschrottet. Was für Sie infrage kommt, hängt auch immer vom Zustand des Autos und Ihrer eigenen Zeit ab. 

Auto reparieren lassean: Kalkulieren, was sich mehr lohnt

Wenn Sie das Auto lieber verkaufen möchten, obwohl es sich in einem schlechten Zustand befindet, dann ist eine Reparatur lohnenswert. In manchen Fällen kann das Fahrzeug mit ein paar Handzügen nachgebessert werden. Dafür wäre es wichtig, dass Sie einen Kostenvoranschlag einholen und dann entscheiden, ob sich ein Verkauf überhaupt lohnt.

Autoschrottplatz oft der letzte Weg 

Ist das Auto dermaßen beschädigt, dass sich eine Reparatur gar nicht lohnt, bleibt dem Fahrzeughalter nur noch der Autoschrottplatz. Oft gibt es dafür kein Geld. Manchmal müssen Fahrzeughalter sogar draufzahlen. Doch wer zur Autoverwertung anstatt zum Autoschrottplatz geht, der kann trotz des schlechten Zustands seines Autos noch etwas Geld bekommen. Schließlich werden Teile des Fahrzeugs beim Autoverwerter noch ausgebaut und verkauft – ganz im Gegensatz zum Autoschrottplatz also. 

Wie viel Geld bekomme ich auf dem Autoschrottplatz? 

Wie viel Sie für Ihr Auto kriegen können, hängt stark vom tatsächlichen Zustand des Autos und der Ausstattung ab. Je mehr der Autoverwerter verkaufen kann, umso mehr Geld gibt es. Bei Baytemür Bottrop können Sie Ihr Auto verwerten lassen. Besuchen Sie uns in unserer Filiale in Bottrop und holen sich Ihr individuelles Angebot ein.